Das Zitrus-Projekt

Im spanischen Andalusien gedeihen saftig-aromatische Orangen und Mandarinen. Innerhalb des Zitrus-Projekts sind sowohl Wasserverbrauch als auch Pestizideinsatz deutlich geringer als im klassisch-konventionellen Anbau. Dieses Vorgehen soll wichtige Erkenntnisse für eine nachhaltigere Landwirtschaft liefern.

Für die Region im Süden Spaniens ist die Landwirtschaft überlebenswichtig. Ungefähr die Hälfte der 8,7 Millionen Hektar werden landwirtschaftlich genutzt. Die Menschen leben davon, doch gleichzeitig leiden sie auch darunter. Andalusien kämpft mit großer Trockenheit. Rund 88 Prozent des Wassers werden dort für die Bewässerung der Anbauflächen benutzt, die sich im Tal des Flusses Guadalquivir aneinanderreihen. Doch nicht nur die Dürre setzt der Natur zu – auch die Biodiversität (Artenvielfalt der Natur) leidet unter der Landwirtschaft. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, haben EDEKA und die Naturschutzorganisation WWF (World Wild Fund for Nature) im Jahr 2015 das Zitrus-Projekt ins Leben gerufen. Mittlerweile sind weitere Fincas in den Regionen Valenica und Katalonien, die unter anderem auch Clementinen anbauen, dazugekommen. WWF-Experte Patrick Freund erklärt, was das genau ist und wieso es auch wichtige Erkenntnisse für eine nachhaltigere Landwirtschaft der Zukunft liefern kann.

Man kann das Zitrus-Projekt als Ausweg aus dem klassisch-konventionellen Orangenanbau bezeichnen.

Patrick Freund arbeitet seit 2017 für den WWF
und verantwortet das Zitrus-Projekt in Zusammenarbeit mit EDEKA

1500

Hektar werden im Rahmen des Zitrus-Projekts bewirtschaftet

19

Fincas arbeiten mit EDEKA und dem WWF zusammen

Jede 4.

Orange, die in dieser Saison bei EDEKA verkauft wird, kommt aus dem Zitrus-Projekt

 Beim Zitrus-Projekt werden die Früchte nach nachhaltigeren Methoden angebaut. Mit verschiedenen Maßnahmen soll die Natur auf den Plantagen geschützt werden.

Wenn Sie mit der Maus über die Bilder fahren, können Sie mehr herausfinden.

#zukunftleben

EDEKA setzt sich dafür ein, dass unsere natürlichen Ressourcen und die Umwelt geschützt und für die nächsten Generationen bewahrt werden. In Zusammenarbeit mit dem WWF wurden acht Themenfelder entwickelt, die auf dieses Ziel hinarbeiten – von Klimaschutz bis zu nachhaltigerem Fisch. Zusätzlich werden im Rahmen der Zusammenarbeit Bio-Produkte gefördert. Mit dem Kauf von Zitrusfrüchten oder anderen Lebensmitteln mit dem WWF-Label können Sie sicher sein, dass diese aus nachhaltigerem und umweltschonenderem Anbau stammen.

 

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