20.10.2021 – Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der EDEKA Südwest haben entschieden: Der Verein „blut e.V. – Bürger für Leukämie- und Tumorerkrankte“ in Weingarten erhält eine Spende über 2.000 Euro.
Die Spende erfolgt im Rahmen der Initiative „Cent-Spende – EDEKA Südwest hilft“, bei der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Cent-Betrag ihrer monatlichen Lohnabrechnung spenden und gemeinsam über die Verteilung des gesammelten Geldes entscheiden. Sebastian Wimmer, Mitarbeiter EDEKA Südwest Fleisch, hatte den Verein zur Förderung vorgeschlagen. Gemeinsam mit Margrit Schlicksupp, Mitarbeiterin EDEKA Südwest, überreichte er den symbolischen Spendenscheck stellvertretend an Susanne Bogner, 1. Vorsitzende des Vereins, sowie Schriftführerin Beate Wimmer. „Es ist toll, wie viele Menschen sich bei blut e.V. engagieren und verschiedene Aktionen und Veranstaltungen organisieren, um für Betroffene nach neuen Stammzellenspendern zu suchen“, sagte Sebastian Wimmer im Rahmen der Spendenübergabe.
„Jeder Leukämie- oder Lymphom-Patient, der eine Stammzellspende benötigt, soll eine Chance auf Überleben bekommen. Deshalb suchen wir nach neuen fremden Stammzellspendern“, erklärte Susanne Bogner und fügte hinzu: „Wir freuen uns sehr über die Spende der EDEKA-Mitarbeitenden, denn für jeden neu registrierten Stammzellspender entstehen dem Verein Kosten in Höhe von circa 40 Euro, die wir durch so wertvolle Spenden wie diese weiterhin bewältigen können.“
Betroffene erhalten Unterstützung
Herzensangelegenheit des Vereins „blut e.V.“ aus Weingarten ist die Suche nach freiwilligen Stammzellspendern. Denn Ziel des Vereins ist: Jeder Blutkrebspatient soll eine Chance auf Heilung bekommen. Aus diesem Grund hat sich der Verein zur Aufgabe gemacht, regional bestehende onkologische Versorgungslücken zu schließen. Dabei berücksichtigen die Mitglieder des Vereins die Bedürfnisse von Patienten und Angehörigen in allen Stadien einer Krebserkrankung: Von der Diagnose über die Zeit der Therapie bis hin zur Nachsorge und Bewältigung des veränderten Alltags nach einer Krebserkrankung. Denn kein Krebspatient solle allein durch die schwere Zeit der Erkrankung gehen müssen.