18.07.2022 – Kurz vor der parlamentarischen Sommerpause lädt Ministerpräsident Winfried Kretschmann jährlich zur sogenannten Stallwächterparty in die Baden-Württembergische Landesvertretung in Berlin. Den hochrangigen Gästen, darunter Parlamentarier sowie Prominente aus Wirtschaft und Kultur, wird der Südwesten dabei auch kulinarisch nähergebracht. Bei der diesjährigen Stallwächterparty am 7. Juli bereitete der Ortenauer Foodstylist, Koch und Kochbuchautor Andreas Miessmer für die Gäste u. a. einen Burger mit Fleisch aus der Vermarktungskooperation von Erzeugergemeinschaft Schwarzwald Bio-Weiderind und EDEKA Südwest zu.
Andreas Miessmer verfeinerte seine Burger-Kreation mit Beef Bacon und Burgunderzwiebeln. Rudi Hoogvliet, Staatssekretär für Medienpolitik und Bevollmächtigter des Landes Baden-Württemberg beim Bund, und zahlreiche Gäste des Abends erfuhren dabei von ihm sowie von dem diplomierten Fleischsommelier Rüdiger Heppelmann, Vertrieb EDEKA Südwest, was das Programm Schwarzwald Bio-Weiderind besonders macht. Das regionale Markenfleischprogramm steht für Fleisch der Premiumstufe in Bio-Qualität aus dem Schwarzwald. Seit über 20 Jahren arbeiten dabei die Erzeugergemeinschaft Schwarzwald Bio-Weiderind und EDEKA Südwest eng und vertrauensvoll zusammen, initiiert durch den EDEKA-Kaufmann Michael Schmidt aus Rickenbach im Landkreis Waldshut.
EDEKA Südwest bietet den landwirtschaftlichen Betrieben langfristige Verträge mit festgelegten Preisen und gesicherten Abnahmemengen und übernimmt die Vermarktung der Erzeugnisse über zahlreiche EDEKA-Märkte im Südwesten.
Weide- und Mutterkuhhaltung
Annähernd 200 landwirtschaftliche Betriebe aus dem Landkreis Waldshut, dem Hochschwarzwald sowie dem Raum Freiburg und Offenburg bilden heute die Erzeugergemeinschaft Schwarzwald Bio-Weiderind. Seit dem Jahr 1998 wird das Bio-Rindfleisch an den Bedientheken der EDEKA-Märkte im Südwesten angeboten, in den Märkten der EDEKA-Kaufmannsfamilie Schmidt aus Rickenbach im Landkreis Waldshut bereits zuvor. Die Mitgliedsbetriebe halten ihre Kühe von Frühjahr bis Herbst in offener Weidehaltung, sodass die Kühe sich nur von saftigem Gras und Weidekräutern ernähren. Im Winter bekommen sie Heu und Silage. Die Tierhaltung findet nach den strengen Vorgaben des Bio-Anbauverbands Naturland statt. Dazu gehört neben Futter ohne Gentechnik u. a. auch der Verzicht auf chemisch-synthetische Dünge- und Pflanzenschutzmittel sowie Wachstumsförderer. Das Besondere beim Programm Schwarzwald Bio-Weiderind ist außerdem die Mutterkuhhaltung, bei der die Kälber nach der Geburt länger beim Muttertier bleiben.
Lenen Sie drei Landwirte der Erzeugergemeinschaft Schwarzwald Bio-Weiderind kennen: