26.01.2023 – Die Mitarbeitenden von EDEKA Südwest haben entschieden: Die Pegasus Jugendhilfe erhält eine Spende über 2.000 Euro.
Die Initiative „Cent-Spende – EDEKA Südwest hilft“ gibt es bereits seit 2011. Die Mitarbeitenden, die sich an dem Projekt beteiligen, machen selbst Vorschläge, welche Vereine und Organisationen mit den Spenden unterstützt werden sollen. Ein Gremium bestehend aus vier Unternehmensvertretenden aus den Geschäftsbereichen Nachhaltigkeit, Personal, Recht und Unternehmenskommunikation, dem Betriebsrat sowie acht weiteren Mitarbeitenden, die alle zwei Jahre wechseln, stimmen über die Verteilung ab.
Sandra Lang, Mitarbeiterin Ladenbau & Event EDEKA Südwest, und Michaela Meyer, Nachhaltigkeitsbeauftragte EDEKA Südwest, überreichten den symbolischen Spendenscheck Simone Schindler und Lisa Schley, pädagogische Leitung und Einrichtungsleitung der Pegasus Jugendhilfe.
„Unser Angebot richtet sich an junge Menschen, bei denen die Ressourcen der Herkunftsfamilie und des sozialen Umfeldes nicht mehr ausreichen, um sie zu erziehen und zu fördern“, erläuterte Simone Schindler bei der Übergabe und Lisa Schley ergänzte: „Betreut werden beispielsweise Kinder, Jugendliche und junge Volljährige mit Entwicklungsstörungen, Verhaltens- und emotionalen Störungen, Hyperaktivität, Lernschwächen und Lernbehinderungen.“
Intensive Betreuung in verschiedenen Wohngruppen möglich
Das Leistungsspektrum der Pegasus Jugendhilfeeinrichtung gliedert sich in verschiedene Bereiche, die jedoch alle miteinander vernetzt arbeiten: In Wohngruppen leben bis zu sechs Kinder und Jugendliche zusammen mit den jeweiligen Erziehenden im Schichtdienst. Hier geht es insbesondere darum, Erfahrungen im Zusammenleben in einer Gruppe zu machen, dabei jedoch genug Raum für die eigene Individualität zu haben. In Familienwohngruppen leben bis zu vier Kinder und Jugendliche, die besonders familienähnliche Strukturen benötigen, zusammen mit mindestens einem innewohnenden Bezugserziehenden und weiteren hinzukommenden Betreuenden. Für junge Menschen, die intensivere Betreuung benötigen, besteht die Möglichkeit, in einer Erziehungsstelle noch individueller begleitet zu werden. Hier leben die Jugendlichen in den Haushalten der Erziehenden und erfahren eine sehr intensive, individuelle Betreuung. Mit zunehmender Verselbstständigung kann der Übergang ins Trainingswohnen oder in das Betreute Wohnen erfolgen. Dabei leben die Heranwachsenden in eigenen Wohnungen und werden nur noch stundenweise von ihrem Bezugsbetreuenden betreut.