So funktioniert Spend’ den Cent
In teilnehmenden EDEKA-Märkten können Sie bei unserer Initiative „Spend’ den Cent“ mitmachen und gemeinnützige Projekte und Organisationen in der Region unterstützen. Wie das genau funktioniert und an wen aktuell gespendet wird, erfahren Sie hier.
So funktioniert „Spend’ den Cent“
1. Beim Einkaufen an der Kasse aufrunden
Sie können Ihren Einkauf beim Bezahlen an der Kasse in teilnehmenden EDEKA-Märkten auf die nächsten vollen 10 Cent aufrunden. Der Spendenbetrag kann somit von 1 bis maximal 10 Cent variieren.
2. Die Spenden werden gesammelt
Die Großhandlung des EDEKA-Verbunds im Südwesten sammelt die Spenden aus allen Märkten und reicht diese an die ausgewählten Organisationen und Projekte weiter.
3. Auswahl der Organisationen
Ein Gremium aus Vertreterinnen und Vertretern der Lebensmittelmärkte sowie des Großhandels entscheidet über die Verteilung der Spenden und macht Vorschläge. Im Fokus stehen vor allem Organisationen, die sich für Kinder, Jugendliche, Menschen mit Behinderung sowie den Umwelt- und Naturschutz einsetzen.
Die zwei Spendenempfänger für die erste Jahreshälfte 2025
Die Initiative BODEN.BILDUNG der Bioland Stiftung
Die gemeinnützige Bioland Stiftung engagiert sich für die Entwicklung und Etablierung einer ökologischen und sozial fairen Land- und Lebensmittelwirtschaft. Sie unterstützt beispielsweise Landwirtinnen und Landwirte mit praxisnahen Weiterbildungskursen im Rahmen der Initiative BODEN.BILDUNG dabei, ein tiefes Verständnis für ihren Boden zu entwickeln. In den angebotenen „Bodenpraktiker-Kursen“ lernen die Teilnehmenden, wie sie durch ökologische und regenerative Methoden das Bodenleben stärken, den Humusaufbau fördern und ihren Boden sowohl fruchtbar als auch klimafit machen können. Das Ziel ist es, die Landwirtinnen und Landwirte zu befähigen, eigene Strategien zur Steigerung der Bodenfruchtbarkeit zu entwickeln.
Die Spendengelder, die durch die Initiative „Spend’ den Cent“ zusammenkommen, fließen vor allem in die Qualitätssicherung des Kursangebots und helfen dabei, dass dieses ausgebaut werden kann und beispielsweise auch Praktiker-Kurse zum Thema Gemüse-, Wein- und Kartoffelanbau angeboten werden können.
Schulsanitätsdienste des Jugendrotkreuzes
Schulsanitätsdienste sind Teil des Jugendrotkreuzes (JRK), dem eigenverantwortlichen Jugendverband des Deutschen Roten Kreuzes. Interessierte Jugendliche an weiterführenden Schulen werden über das Jugendrotkreuz umfassend in Erster Hilfe geschult. Sie lernen beispielsweise, wie ein Verband angelegt wird und wie man die stabile Seitenlage ausführt. Unter dem Motto „Erkennen – trösten – handeln“ sorgen sie dann während des Unterrichts, in den Pausen und bei schulischen Veranstaltungen für Sicherheit, erkennen mögliche Gefahren und können so Unfällen vorbeugen sowie die Lehrkräfte in Notfallsituationen unterstützen. Darüber hinaus unterstützt das Jugendrotkreuz beispielsweise auch an Grundschulen die so genannten Juniorhelfergruppen – eine Art Mini-Schulsanitätsdienst.
Die Spendengelder, die durch die Initiative „Spend’ den Cent“ zusammenkommen, helfen dem Jugendrotkreuz unter anderem dabei, die Schulungen und Fortbildungen in Erster Hilfe für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte anzubieten. Außerdem stellt das JRK den Schulsanitätsdiensten auch Materialien wie Bekleidung und Erste-Hilfe-Rucksäcke bereit.
#zukunftleben: Bio-Kräutertöpfe kaufen und Gutes tun
Ein Teil des Erlöses vom Verkauf der Bio-Kräutertöpfe der Regionalmarke „Unsere Heimat – echt & gut“ kommt Naturschutzprojekten in der Region zugute. Diese werden seit 2014 jedes Jahr im Rahmen unseres Wettbewerbs „Unsere Heimat & Natur“ ausgezeichnet.