Achtsames Leben: fünf nachhaltige Trends
Zufrieden leben und glücklich sein? Das wollen wir doch alle. Wie nachhaltiges Handeln Sie mit einem positiven Gefühl belohnen kann, erfahren Sie hier.
Wwoofing
WWOOF steht für „World-Wide Opportunities on Organic Farms“. Das weltweite Netzwerk ermöglicht es Menschen, auf Bio-Bauernhöfen mitzuhelfen und so mehr darüber zu erfahren, wie Lebensmittel angebaut werden.
Hygge
In Dänemark wird mit diesem Begriff ein ganzes Lebensgefühl umschrieben. Der Glücksforscher Meik Wiking hat darüber ein Buch geschrieben („Hygge“). Hier umschreibt er mit diesem Begriff das Glück der kleinen Dinge: Gemütlichkeit, Zeit mit anderen Menschen, gutes Essen, Sachen selbst machen oder auch ganz einfach die Natur genießen. Die einfachen Dinge des Lebens lassen Hygge entstehen.
Bruttonationalglück
Das Land Bhutan in Südasien hat den Begriff Wohlstand für sich neu definiert: Statt des Bruttoinlandsproduktes steht das „Bruttonationalglück“ im Fokus. Dabei wird versucht, neben wirtschaftlichen Kennzahlen auch Faktoren wie das Wohlbefinden der Menschen und der Natur zu berücksichtigen.
Social Business
Dieses wirtschaftliche Konzept geht auf Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus zurück. Die Idee: Unternehmen nehmen sich mehr und mehr der Lösung sozialer und ökologischer Herausforderungen an. In Deutschland ist das Unternehmen manomama ein Beispiel für ein Social Business.
Slow Food
Slow Food steht für genussvolles, bewusstes und regionales Essen. Die Initiative entstand 1986 in Italien als Gegenbewegung zum uniformen und globalisierten Fast Food. Auch in Deutschland gibt es heute zahlreiche Slow Food Convivien. Das sind regionale Gruppen, die Produzierende, den Handel sowie Verbraucherinnen und Verbraucher miteinander in Kontakt bringen und Wissen über die Qualität von Nahrungsmitteln vermitteln.