Magische Unterwelt: die Falkensteiner Höhle
Abtauchen in eine andere Welt – das verspricht die Falkensteiner Höhle auf der Schwäbischen Alb. Wer den Schritt in die Dunkelheit wagt, entdeckt beeindruckende Tropfsteinformationen und mit etwas Glück Tiere, die in der Naturhöhle perfekte Lebensbedingungen vorfinden. Unsere Redakteurin Meike Maurer hat sich für Sie auf Höhlentour begeben.
Wer genau hinsieht, findet im Gestein kleine Fossilien wie Muscheln und Würmer. Die Felstürme sind wunderbar glatt, ohne rutschig zu sein. Je nachdem wie das Licht auf die Steinformationen fällt, glitzern sie golden. Dieser Glanz trügt jedoch, es sind nur Schwefel-Chlorid-Verbindungen, die schimmern und Goldgräber um 1760 vergeblich in die Höhle lockten. Meine erste Höhlentour endet kurz hinter dem ersten Siphon in der „Reutlinger Halle“ – einer der größten und höchstgelegenen Räume der Höhle. Wer diese Stelle erreichen möchte, muss durch den ersten Siphon tauchen, was ein bisschen Mut erfordert, jedoch für die meisten Menschen auch ohne Taucherfahrung machbar ist. Auf dem Rückweg machen wir kurz vor dem Höhlenausgang unsere Stirnlampen aus und tasten uns im Dunkeln Richtung Tageslicht.
„Es ist ein überwältigender Moment, nach erfolgreicher Begehung wieder Tageslicht am Ausgang der Höhle zu sehen!“
Meike Maurer, Outdoor-Begeisterte
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