Into the wild: Campen im Schwarzwald
Wild campen im Schwarzwald: Das klingt verboten gut. In speziellen Trekking-Camps ist dieses Abenteuer seit 2017 ganz legal möglich. Bloggerin Kathrin hat im Camp Gutellbach bei Baiersbronn ihr Zelt aufgeschlagen und stellt uns ihre Wander-Route sowie Tipps und Abenteurer-Rezepte vor.




Kathrins Schwarzwald-Tour zum Trekking-Camp
Start: Bahnhof Baiersbronn oder Wildgehege Baiersbronn (Parkplatz)
Übernachtung: Trekking-Camp Gutellbach
Strecke: 6 Std., 19,8 km
Höchster Punkt: 936 Höhenmeter
Markierung: grüne Libelle
Highlights: Sankenbach-Wasserfälle, Ellbachseeblick, eiszeitliche Karseen, Camping in der Wildnis



#zukunftleben
Die einzigartige Natur hier in unserer Region zu erhalten: Dafür macht sich EDEKA Südwest im Rahmen der Aktion „Unsere Heimat & Natur“ stark. EDEKA-Kundinnen und -Kunden unterstützen hierbei durch den Kauf von Kräutertöpfen der Marke „Unsere Heimat – echt & gut“ Naturschutzprojekte in der Region.



Eine Nacht in der Wildnis: Trekking-Camps im Schwarzwald
Alle 21 Camps im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord, im Nationalpark Schwarzwald sowie im Naturpark Südschwarzwald liegen fernab von Ortschaften und sind nur zu Fuß erreichbar. Die perfekte kleine Auszeit in der Natur. Die Touren sind so ausgelegt, dass man nach der Übernachtung den Rundweg fortsetzen kann. Auch längere Touren, bei denen man in verschiedenen Trekking-Camps Rast macht, sind möglich. Auf ein bisschen Komfort muss man nicht verzichten: In jedem Camp gibt’s ein Toilettenhäuschen, geeignete Stellplätze für das Zelt und eine Lagerfeuerstelle – in meinem Fall sogar mit vorbereitetem, trocken gelagertem Brennholz. Minimalismus zum Wohlfühlen.
Worauf sollte ich achten?
- Buchen Sie das Trekking-Camp Ihrer Wahl im Voraus über trekking-schwarzwald.de/ (Mai bis Oktober).
- Jedes Camp verfügt über bis zu drei Zeltstellplätze. Die Übernachtung kostet 15 € pro Zelt (maximal 3 Personen) und Nacht.
- Wasser und Verpflegung müssen Sie selbst mitbringen.
- Müll muss wieder mitgenommen werden.





Kathrin berichtet seit 2013 auf ihrem Blog fraeulein-draussen.de darüber, wie sie ihre Abenteuerlust stets aufs Neue stillt. Ihre Reisen haben sie bereits über eine 1.000 Kilometer lange Fernwanderung in Australien oder durch die endlose Weite Alaskas geführt.