Frühlingsdeko basteln
Im Frühling schenkt uns die Natur frisches Grün sowie bunte Blumen in Hülle und Fülle. Verwenden Sie diese Naturmaterialien zum Dekorieren und zaubern Sie aus Ihrem Esstisch im Nu eine hübsche Frühlingslandschaft. Hier geht’s zu unseren DIY-Ideen!
Das brauchen Sie für die Frühlingsdeko auf den Tellern
Materialien
- kleine Schere
- naturfarbene Schnur oder Garn
- Wiesenblumen, Gräser und Kräuterzweige
Sträußchen zusammenstellen
Beginnen Sie mit einer zentralen Blume und nehmen Sie dann weitere Pflanzen dazu. Die Stiele sollten immer in gleicher Richtung liegen. Besonders hübsch sieht es aus, wenn Sie unterschiedliche Blüten- und Blattformen kombinieren. Wenn Sie Kräuter einarbeiten, verströmen diese einen tollen Duft.
Sträußchen zusammenbinden
Damit die Blumen nicht wieder auseinanderfallen, einfach ein Stück Schnur um die Stielenden wickeln und festknoten. Wir haben uns für ein naturfarbenes Garn entschieden, um den natürlichen Look zu unterstreichen und den Pflanzen nicht die Show zu stehlen. Alternativ können Sie auch Wollreste, Bast oder bunte Bänder verwenden.
Sträußchen hübsch machen
Zuletzt können Sie noch die Stiele auf gleicher Höhe abschneiden oder Zweige und Blätter zurechtschneiden, die herausragen. Das Ganze darf aber ruhig etwas „wild“ aussehen. Die fertigen Sträußchen dann einfach auf Teller legen. Auf diesen sollte dann später aber kein Essen serviert werden, also entweder kleine Deko-Teller verwenden oder eine Serviette unterlegen. Sie können auch noch Namenskärtchen an den Sträußen anbringen oder diese an einen Serviettenring binden.
Blumen pflücken – das ist erlaubt
Wer die Pflanzen für die Frühlingsdeko nicht im eigenen Garten, sondern bei einem Spaziergang sammeln möchte, muss einige Dinge beachten. In Naturschutzgebieten oder Nationalparks ist die Entnahme grundsätzlich verboten. Auch in Parks oder auf privaten Grundstücken darf man sich nicht bedienen. Ansonsten gilt die sogenannte Handstraußregel, die im Bundesnaturschutzgesetz verankert ist. Sie besagt, dass man Blumen, Gräser, Zweige etc. in geringen Mengen (so viele, wie zwischen Daumen und Zeigefinger passen) für den persönlichen Bedarf pfleglich ent- und mitnehmen darf. Allerdings nur, wenn die Pflanzen nicht besonders geschützt sind. Welche Pflanzen geschützt sind, können Sie in der Artenschutzdatenbank des Bundesamts für Naturschutz nachlesen. Ebenso sollten Sie die Finger von Giftpflanzen wie dem Jakobskreuzkraut lassen.
Das brauchen Sie für die Frühlingsdeko in der Mitte des Tisches
Materialien
- kleine Schere und evtl. Gartenschere
- naturfarbene Schnur oder Garn
- Wiesenblumen, Gräser, Kräuterzweige, dünne Äste mit Blättern
- kleine Gläser und Flaschen, zum Beispiel von Marmelade oder Olivenöl
- Teelichter
Vasen und Windlichter vorbereiten
Leere Marmeladen-, Gurkengläser oder Flaschen von Olivenöl hat wohl jeder zu Hause. Diese lassen sich perfekt zu Vasen und Windlichtern umfunktionieren. Einfach Etiketten entfernen und gut ausspülen. Die verwendeten Gefäße dürfen gerne unterschiedliche Größen und Formen haben.
Vasen dekorieren
Doppelt schön sieht es aus, wenn Sie in einige der Gläser nicht nur Wasser füllen und die Blumen hineinstellen, sondern etwas Garn um die Gläser wickeln. Dann können Sie kleine Sträußchen von außen an den Gefäßen festbinden und die Frühlingsdeko wirkt noch verspielter.
Deko auf dem Tisch arrangieren
Verteilen Sie die Gefäße auf dem ganzen Tisch. Einige davon befüllen Sie mit Wasser und stellen die Wiesenblumen und Gräser hinein. Andere bestücken Sie mit Teelichtern. Zusätzlich können Sie noch einige Zweige mit Blättern lose in der Mitte des Tisches verteilen.
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