Unterschied Heu und Stroh

Optik, Beschaffenheit, Verwendung – zwischen Stroh und Heu gibt es viele Unterschiede, die wir Ihnen hier ganz einfach erklären. Und dann haben Sie vielleicht auch schon von Silage gehört. Was es damit auf sich hat, verraten wir Ihnen ebenfalls.

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Unterschied zwischen Stroh und Heu

Was für Landwirtinnen und Landwirte ein Leichtes, ist für Laien oft schwierig: den Unterschied zwischen Stroh und Heu zu erkennen. Ganz einfach merken, können Sie es sich so: Stroh = Getreide, Heu = Gras. Denn Halme und Blätter, die nach dem Dreschen von Getreide übrig bleiben und getrocknet werden, ergeben Stroh. Auch die Pflanzenreste von Leguminosen wie Ackerbohnen und Ölpflanzen wie Raps können zu Stroh getrocknet werden. Für Heu werden hingegen Grünlandpflanzen wie Gräser, Kräuter und Hülsenfrüchtler wie Luzerne gemäht und ebenfalls getrocknet.

Silage

Und was ist Silage? So bezeichnet man durch Gärung konserviertes Grünfutter. Dafür wird das Mähgut klein gehäckselt und luftdicht, zum Beispiel unter einer Plane, eingeschlossen. Milchsäurebakterien beginnen dann, sich zu vermehren, und wandeln Zucker in Milchsäure um. Durch diesen Prozess verändert sich der pH-Wert der Pflanzenmassen, wodurch Bakterien am Wachstum gehindert werden. Deshalb ist Silage auch sehr lange haltbar.

Wofür Stroh, Heu und Silage verwendet werden

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Schwarzwald Bio-Weiderind: Bio-Futter von den eigenen Wiesen

Die Versorgung der Tiere mit bedarfsgerechtem Futter ist in der Bio-Landwirtschaft ein wichtiger Aspekt. Die Futtermittel sollten am besten aus eigener Erzeugung stammen, um den Betriebskreislauf weitestgehend geschlossen zu halten – so wie auf dem Lerchenhof in Wutach. Tobias Lang leitet den Betrieb seit 2018 und ist Teil der Erzeugergemeinschaft Schwarzwald Bio-Weiderind. Schwarzwald Bio-Weiderind steht für ökologische Landwirtschaft, Regionalität und tiergerechtere Haltung. In den Sommermonaten befinden sich die Tiere auf den idyllischen Wiesen und Weiden des Schwarzwalds. Wenn es den Tieren mittags zu heiß wird, können sie auch in den Stall, da dieser direkt an den Hof grenzt. Auf den Wiesen finden sie natürliches Futter wie saftiges Gras und aromatische Weidekräuter. „Außerdem bekommen unsere Rinder Silage sowie Luzerne (eine Nutzpflanze, die zur Familie der Hülsenfrüchtler gehört), die wir anbauen und mit einer solarbetriebenen Anlage trocknen“, erläutert Tobias Lang.

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#zukunftleben: Landwirtschaft erleben

Sie möchten wissen, wer eigentlich genau hinter den Produkten steckt, die Sie bei uns in den EDEKA-Märkten kaufen können? Dann lesen Sie unsere Broschüre „Landwirtschaft erleben“. Hier stellen wir Ihnen Tobias Lang und viele weitere Landwirtinnen und Landwirte näher vor.

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