EDEKA Südwest für mehr Umweltschutz
Umweltschutz ist für uns eine Herzensangelegenheit. Wie wir uns durch verschiedene Aktionen, das Engagement unserer Kaufleute und nachhaltige Technik in den Märkten für Artenvielfalt, Ressourcenschutz und Energieeinsparungen einsetzen, lesen Sie hier.
Was ist der Weltumwelttag?
Am 5. Juni 1972 fand in Stockholm die erste Konferenz der Vereinten Nationen zum Thema Umwelt statt. Und dieser Tag wurde daraufhin offiziell zum Weltumwelttag erklärt. Seit 1976 finden auch in Deutschland jährlich Veranstaltungen und Aktionen zur Schärfung des Umweltbewusstseins statt.
Energieeinsparungen in den Märkten
2015 wurde das hauseigene Förderprogramm für energetische Sanierung (kurz FESA) initiiert. Dieses ist ein wichtiges Instrument, um die Energieeffizienzsteigerung in bestehenden EDEKA-Märkten voranzubringen. Bei Neubauten orientiert sich EDEKA Südwest an den „GreenBuilding“-Anforderungen.
135 Märkte haben zwischen 2016 und 2020 im Rahmen von FESA auf LED-Beleuchtung umgestellt. Moderne LED-Technik spart Energie und bietet zugleich eine hohe Lichtintensität. Weiterer Vorteil: LEDs haben eine lange Lebensdauer.
Die Kälteerzeugung ist der größte Stromverbraucher eines Marktes. Die Umstellung auf CO2-Kälteanlagen ist aus ökologischer Sicht ideal. Denn das verwendete natürliche Kältemittel (CO2) ist besonders klimafreundlich und außerdem sehr energieeffizient bei der Kälteerzeugung. 134 Märkte haben zwischen 2016 und 2020 auf diese Kältetechnik umgerüstet.
68 Märkte nutzen Geothermie zum Heizen, Kühlen oder zur Stromerzeugung (Stand 2020). Die Geothermie-Anlagen übernehmen dabei wichtige Aufgaben zur Energieeinsparung. So konnten im Jahr 2020 auch rund 6.574 Tonnen CO2 durch den Einsatz von Geothermie eingespart werden.
203 Märkte haben 2020 ein Energiemanagement- und Controlling-System (EMCS) installiert, mit dessen Hilfe der Energieverbrauch überwacht und gesenkt werden kann. Dadurch können zum Beispiel Temperaturüberschreitungen an Kühlstellen dank einer Alarmfunktion sofort erkannt und behoben werden.
GreenBuilding ist ein ehemaliges Programm der Europäischen Union zur Förderung der Energieeffizienz von Gebäuden. Es wurde zwar 2014 eingestellt, doch EDEKA Südwest orientiert sich weiterhin daran. Darin festgelegt ist, dass ein Neubau mindestens 25 Prozent weniger Energie verbrauchen muss, als durch die aktuelle Energieeinsparverordnung vorgegeben. 2020 erfüllten bereits 90 Märkte diese ambitionierte Anforderung.
Umweltschutz: gut für Mensch und Natur
Alle Produkte der Regionalmarke „Unsere Heimat – echt & gut“ kommen von ausgewählten Betrieben aus dem Südwesten. Die kurzen Transportwege sind gut fürs Klima. Außerdem gibt es immer mehr Produkte auch aus kontrolliert ökologischer Landwirtschaft. Diese erfüllen mindestens die Bestimmungen der EU-Bio-Verordnung. Viele Bio-Produkte erfüllen darüber hinaus die strengeren Richtlinien von Bioland, Demeter oder Naturland. Im Bereich Obst und Gemüse der Regionalmarke stammen sogar alle Waren von Betrieben, die einem der Bio-Anbauverbände angehören und sind – wann immer möglich – unverpackt.
Lothar Braun-Keller aus Leibertingen ist einer der Bio-Landwirte, die im Rahmen des Projekts „Landwirtschaft für Artenvielfalt“ von EDEKA und WWF Lebensmittel erzeugen. Dabei leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der heimischen Tier- und Pflanzenwelt. Die Basis ihrer wissenschaftlich begleiteten Arbeit ist ein Katalog mit mehr als 100 Naturschutzmaßnahmen. Daraus wählen die Landwirte die optimalen für ihre Umgebung aus. Welche Lothar Braun-Keller umsetzt, lesen Sie in unserem Beitrag „Im Einklang mit der Natur: Landwirtschaft für Artenvielfalt“. EDEKA garantiert den Erzeugern die Abnahme der Produkte und zahlt einen Preisaufschlag. 43 zertifizierte Betriebe machen bereits bei dem Projekt mit und bewirtschaften insgesamt eine Fläche von etwa 5.074 Hektar (Stand 2020).
#zukunftleben
EDEKA Südwest hat sich 25 konkrete Ziele gesteckt, um bis zum Jahr 2025 noch mehr im Bereich Nachhaltigkeit zu bewirken. Welche das sind, können Sie hier nachlesen: