Biohof Späth: Bio aus Überzeugung
Für „Unsere Heimat – echt & gut BIO“ baut Frank Späth nach Demeter-Richtlinien Lauch an. Der Landwirt verzichtet dabei auf chemisch-synthetische Zusätze – und macht mit der Natur gemeinsame Sache. Wir haben ihn auf seinem Hof besucht.
Diesen Mehraufwand nimmt der Landwirt jedoch gerne in Kauf. „Für mich gab es nie eine Alternative zu Bio“, sagt der 54-Jährige stolz. „Auch wenn es mehr Arbeit macht.“ Besonders viel Aufmerksamkeit gebührt dabei dem Lauch, der in der sonnigen Ortenau sehr gut gedeiht. „Im März setzen wir die ersten der etwa 500.000 Pflanzen. Den letzten Lauch ernten wir im Mai des darauffolgenden Jahres – ein echter Full-Time-Job also“, erklärt Frank Späth. Die Arbeit ist es ihm dennoch wert: „Wenn ich keinen Spaß mehr daran hätte, würde ich es nicht machen. Das gilt nicht nur für den Lauch, sondern auch für alle anderen Kulturen.“
Bio-Lauch aus der Ortenau: vom Feld in den EDEKA-Markt
#zukunftleben: So entsteht fruchtbarer Boden
Mit einer cleveren Fruchtfolge stärkt Frank Späth seinen Boden. So baut er beispielsweise Kleegras an, das zur Familie der Leguminosen gehört. Diese können Stoffe aus der Luft im Boden anlagern – und später an den Lauch abgeben. Der Landwirt stärkt seine Felder damit ausschließlich mit der Kraft der Natur – und kann so auf chemisch-synthetischen Dünger verzichten. Wir zeigen Ihnen, wie so Fruchtbarkeit im Acker entsteht.