So unterscheiden sich heimische Getreidearten

Getreide ist seit Tausenden von Jahren eines unserer Hauptnahrungsmittel. Doch Getreide ist nicht gleich Getreide. Wir erklären Ihnen, worin sich die Getreidearten unterscheiden, und verraten, für was Weizen und Co. verwendet werden.

Unter Getreide versteht man eine Gruppe von Gräserpflanzen, deren Früchte – die Getreidekörner – zu zahlreichen Produkten wie Brot, Müsli, aber auch zu Tierfutter verarbeitet werden. Als die Menschen vor etwa 10.000 Jahren ihr Nomadenleben aufgaben und sesshaft wurden, begannen sie damit, Ackerbau zu betreiben und Getreide anzubauen. Heute gibt es eine Vielzahl an Getreidearten, bei denen häufig zwischen Sommer- und Wintergetreide unterschieden wird. Sommergetreide wird im Frühjahr, meist ab März, gesät und kann ab Juli geerntet werden. Wintergetreide wird hingegen im Herbst gesät. Es benötigt die Frostperiode im Winter, bevor es im Frühjahr zu reifen beginnt und dann etwa ab Juli geerntet wird.
In Deutschland ist Weizen das am häufigsten angebaute Getreide. Darüber hinaus werden Gerste, Mais, Roggen, Triticale (eine Kreuzung aus Weizen und Roggen), Hafer und Dinkel angepflanzt. Weltweit betrachtet sind Weizen, Mais und Reis die wichtigsten Getreidearten.
Der Aufbau eines Getreidekorns ist bei allen Arten ähnlich. Es besteht aus der Schale, dem Mehlkörper und dem Keimling. Vollkornmehl wird aus dem gesamten Korn hergestellt, bei der Herstellung von Weißmehl werden die Schale und der Keimling entfernt.
Pseudogetreide, wie Quinoa (Bild), Buchweizen und Amarant, wird ähnlich wie Getreide verwendet. Die Körnerfrüchte stammen aber nicht von Süßgräsern, sondern von anderen Pflanzenarten. Amarant beispielsweise gehört zu den Fuchsschwanzgewächsen.

Weizen, Roggen, Gerste, Hafer – das sind die Unterschiede

Bioland-Brote von Backkultur

In den Markt-Bäckereien bekommen Sie verschiedene Bioland-Brote aus kontrolliert ökologischer Erzeugung. Diese werden hergestellt von Backkultur – einem Produktionsbetrieb von EDEKA Südwest. Das Mehl wird ausschließlich von Mühlen aus der Region bezogen und aus Getreide gewonnen, das nachhaltig und im Einklang mit der Natur nach den Richtlinien von Bioland angebaut wird.

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Im veganen Bioland-Schrot-und-Korn-Brot sind u. a. Weizenvollkornmehl, Roggenvollkornschrot und Ölsamen verarbeitet.
Buttermilch und Dinkelmehl stecken im Bioland-Dinkelbrot. Durch die Buttermilch hat es eine leicht süßliche Note.

#zukunftleben: vom Korn zum Brot

Was haben ein Landwirt, ein Müller und ein Bäcker gemeinsam? Ohne ihre Arbeit gäbe es keine Backwaren. Lernen Sie die Menschen kennen, die hier im Südwesten mit Leidenschaft dazu beitragen, dass Sie das Gründerbrot von Backkultur genießen können.

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