Wie alle vom Tierwohl profitieren

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Markenprogramme wie Hofglück oder Initiativen wie „Huhn & Hahn“ stehen für artgerechtere Tierhaltung. Und dahinter steckt noch viel mehr. Denn Tierwohl hat auch positive Auswirkungen auf Landwirtinnen und Landwirte, Natur und sogar auf Sie.

Kühe der „Demeter HeuMilch Bauern“ grasen auf der Weide und haben mehr Zeit mit ihren Kälbern.
Bioland-Hühner sind Teil der Initative „Huhn & Hahn“ und dürfen auch auf die grüne Wiese.

Egal ob Schwein, Huhn oder Rind: Bei vielen Markenprogrammen, Verbänden und Initiativen steht Tierwohl an erster Stelle. So wie beispielsweise bei der Initiative „Huhn & Hahn“. Diese ermöglicht, dass sowohl die weiblichen als auch die männlichen Küken aufgezogen werden. Obwohl die Hähne deutlich länger in der Aufzucht brauchen, investieren die Landwirtinnen und Landwirte Zeit, Mitarbeitende und Geld in die Mast dieser Tiere.

Mehr Platz und natürliches Futter

Auch Markenprogramme wie Hofglück, Schwarzwald Bio-Weiderind, Württemberger Lamm, Rheinland-Pfälzer Lamm oder die Erzeugergemeinschaft  „Demeter HeuMilch Bauern“ setzen sich auf vielfältige Weise für eine artgerechtere Haltung ein. So erhalten die Tiere nur natürliches Futter oder haben mehr Platz als gesetzlich vorgeschrieben.

Das große Ganze im Blick

Die Rechnung ist ganz einfach: Wenn es den Tieren besser geht, dann profitieren Landwirtinnen und Landwirte, die Umwelt, die Region, die Qualität und letztlich auch die Verbrauchenden. So bedingt das eine das andere. Deshalb legt EDEKA Südwest mit den Markenprogrammen Wert auf eine ganzheitliche Betrachtung des Tieres von der Aufzucht über den Transport bis hin zur Schlachtung. Dabei berücksichtigen alle Beteiligten die Auswirkungen auf Umwelt und Klima in den Bereichen Tierwohl und Futtermittelproduktion.

So sehen die positiven Nebeneffekte aus

Landwirtinnen und Landwirte erhalten Sicherheit

In mehr Tierwohl zu investieren, lohnt sich gleichzeitig auch für die Landwirtinnen und Landwirte. Andreas Wucher ist Teil des Markenprogramms Hofglück und hält Masthühner. Für die artgerechtere Haltung hat er seinen Stall erneuert und um ein großes Außengelände ergänzt. Im Gegenzug erhält der Hofglück-Landwirt wirtschaftliche Sicherheit dank gesicherter Abnahmemengen.

CO2-Fußabdruck wird reduziert

Kurze Transportwege sind das eine, teils eigens angebaute Futtermittel das andere: Hühner und Schweine des Markenprogramms Hofglück erhalten nur natürliches und gentechnisch unverändertes Futter. Einen Großteil davon bauen die Landwirtinnen und Landwirte selbst an. Wird Soja für die Schweinehaltung ergänzend zugekauft, trägt dieses das Qualitätssiegel EUROPE SOYA oder DONAU SOJA, die europäische Herkunft, Nachhaltigkeit und Gentechnikfreiheit garantieren. So tragen Hofglück-Landwirtinnen und -Landwirte zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks um rund 40 Prozent gegenüber herkömmlicher Fütterung mit Soja aus Übersee bei.

Die Landschaft wird gepflegt

Dank jahrhundertelanger Schafbeweidung sind wichtige Biotoptypen wie die Wacholderheiden entstanden. Ohne die Schäferei würden solche Kulturlandschaften nach und nach verloren gehen. Die Tiere haben einen sogenannten „goldenen Tritt“ und stärken damit die Grasnarbe. Markenfleischprogramme wie Württemberger Lamm und Rheinland-Pfälzer Lamm, in denen EDEKA Südwest Fleisch und Schäferinnen und Schäfer aus der Region miteinander kooperieren, leisten dazu einen wichtigen Beitrag.

Verbrauchende stärken mit dem Kauf die Region

Wer Produkte von Markenprogrammen wie Hofglück, Schwarzwald Bio-Weiderind oder Württemberger Lamm sowie von Initiativen wie „Huhn & Hahn“ kauft, erhält zum einen hochwertige Produkte. Zum anderen macht er die tägliche Arbeit der Landwirtinnen und Landwirte im Einsatz für mehr Tierwohl überhaupt möglich. So können Sie selbst die eigene Region stärken und ein breites Angebot an nachhaltigeren Lebensmitteln bewahren.

#zukunftleben: bewusst einkaufen für mehr Tierwohl

Wenn Ihnen eine artgerechtere Tierhaltung und Nachhaltigkeit wichtig sind, sind Sie hier genau richtig. Stöbern Sie durch die verschiedenen Beiträge und lernen Sie unsere Erzeugerbetriebe, Markenprogramme und Initiativen genauer kennen.

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