Dem Biber
auf der Spur
Sie bewohnen Flussauen und Seen. Charakteristisch aber sind ihre aufwendig gebauten Behausungen, die sogenannten Biberburgen. So nett die Biber anzuschauen sind – sie sind nicht immer gern gesehen. Warum das so ist, verraten wir Ihnen hier.
Über 30.000 …
… Biber sind mittlerweile in Deutschland wieder heimisch
Ihre Zähne …
… sind besonders hart. Dafür ist Eisen verantwortlich, das sie orangerot färbt
Schwäne …
… und Biber haben eines gemeinsam: Sie sind ihrem jeweiligen Partner ein Leben lang treu
Beutelratten …
… werden oft mit Bibern verwechselt. Aber: Biber haben anders als Beutelratten einen platten Schwanz
Pfiffige Baumeister
Herr Biber und seine Burg. Viele Menschen glauben, Biber leben in der klassischen Biberburg. Die ist aber eher die Ausnahme. Es handelt sich dabei um die seltenste Biberbehausung. Die häufigste ist schlichtweg nicht als solche zu erkennen. Es handelt sich um eine sogenannte Erdburg. Auch hier liegt der Eingang unter Wasser. Eine kurze Röhre in der Uferböschung führt in den Wohnkessel. Gelegentlich ist am Ufer eine Absenkung zu erkennen – was auf eine Erdburg hindeutet. Zweithäufigste Behausung ist die Mittelburg. Sie ist kleiner als die Biberburg. Auch hier führt ein kurzer Gang zum Wohnkessel. Alle Burgen sind der Mittelpunkt einer Biberfamilie. Pro Revier kann es drei bis vier davon geben, in Abständen von 50 bis 100 Metern gibt es noch sogenannte Biberröhren. Diese dienen unter anderem als Zufluchtsort.
Steckbrief
Bis 35 Kilogramm kann ein ausgewachsener Biber wiegen
Max. 140 Zentimeter beträgt seine Länge
21 Jahre können sie in Freiheit alt werden
Monogam sind sie ihr Leben lang
Einmal im Jahr kommt Nachwuchs
Zwei bis drei Junge umfasst der Wurf eines Weibchens
Winterschlaf halten die Nagetiere keinen
Bis zu 20 Minuten können sie tauchen
Etwa 40 Zentimeter misst der Schwanz. Er ist flach und unbehaart
#zukunftleben
EDEKA Südwest unterstützt das Projekt „Gekommen um zu bleiben“ des Angel- und Naturschutzvereins (ANV) Weitingen und weitere Naturschutzprojekte in der Region: Bei der Aktion „Unsere Heimat & Natur“ wird für jeden verkauften Kräutertopf von „Unsere Heimat – echt & gut“ ein Teil des Erlöses gespendet. Mehr zur Aktion und den geförderten Projekten, finden Sie hier.