08.07.2024 – Die Mitarbeitenden von EDEKA Südwest haben entschieden: Die DIAKONIEWERKSTÄTTEN Rhein-Neckar der Gemeindediakonie Mannheim erhält eine Spende über 2.000 Euro.
Die Initiative „Cent-Spende – EDEKA Südwest hilft“ gibt es bereits seit 2011. Die Mitarbeitenden, die sich an dem Projekt beteiligen, machen selbst Vorschläge, welche Vereine und Organisationen mit den Spenden unterstützt werden sollen. Ein Gremium bestehend aus vier Unternehmensvertretenden aus den Geschäftsbereichen Nachhaltigkeit, Personal, Recht und Unternehmenskommunikation, dem Betriebsrat sowie acht weiteren Mitarbeitenden, die alle zwei Jahre wechseln, stimmen über die Verteilung ab.
Thorsten Scheurer, Geschäftsbereich Immobilien, und Tim Werkhausen, Geschäftsbereich Expansion, überreichten den symbolischen Spendenscheck an Gernot Scholl, Vorstand der Gemeindediakonie Mannheim.
„Die Mitarbeitenden der Gemeindediakonie engagieren sich mit ihren Kenntnissen, Begabungen und Fähigkeiten in der Unterstützung und Förderung der Menschen, die in unseren Einrichtungen und Diensten Rat und Hilfe suchen“, erläuterte Gernot Scholl im Rahmen der Spendenübergabe und ergänzte: „Unser Ziel ist eine möglichst umfängliche Teilhabe am Leben in der Gesellschaft. Dabei sollen Selbstbestimmung und Selbstverantwortung gestärkt werden.“
DIAKONIEWERKSTÄTTEN ebnen Weg für eine inklusive Gesellschaft
Die DIAKONIEWERKSTÄTTEN Rhein-Neckar beschäftigen rund 900 Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung in vier Werkstätten und mehreren Außengruppen in Mannheim und Weinheim. Als leistungsfähiger Partner für die Wirtschaft arbeiten sie seit 45 Jahren unter anderem in den Bereichen Konfektionierung und Co-Packing, Wellpappe, Metallverarbeitung, Holzbearbeitung und Kleinmontage für über 70 Kundinnen und Kunden – kompetent und zuverlässig. Ergänzt werden die Werkstätten durch die Berufliche Bildung und den Förder- und Betreuungsbereich. Mit diesen drei Standbeinen bietet die Gemeindediakonie Mannheim Menschen, die wegen ihrer Art und Schwere der Behinderung nicht oder noch nicht auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig sein können, die Möglichkeit, einer sinnvollen und wertschöpfenden Tätigkeit nachzugehen. Damit stärkt die Gemeindediakonie das Selbstvertrauen der Menschen mit Behinderung und ebnet den Weg für eine inklusive Gesellschaft.