12.12.2023 – Die Mitarbeitenden von EDEKA Südwest haben entschieden: Das Haus Helma in Hohberg, eine Einrichtung der stationären Kinder- und Jugendhilfe erhält eine Spende über 2.000 Euro.
Die Initiative „Cent-Spende – EDEKA Südwest hilft“ gibt es bereits seit 2011. Die Mitarbeitenden, die sich an dem Projekt beteiligen, machen selbst Vorschläge, welche Vereine und Organisationen mit den Spenden unterstützt werden sollen. Ein Gremium bestehend aus vier Unternehmensvertretenden aus den Geschäftsbereichen Nachhaltigkeit, Personal, Recht und Unternehmenskommunikation, dem Betriebsrat sowie acht weiteren Mitarbeitenden, die alle zwei Jahre wechseln, stimmen über die Verteilung ab.
Marina Brüderle und Torsten Geiler, beide EDEKA Südwest, überreichten den symbolischen Spendenscheck an Leiterin Alexandra Ehret sowie Elke Pfeffer vom Haus Helma. „Unser Augenmerk liegt stark in der Elternaktivierung“, erklärte Alexandra Ehret im Rahmen der Spendenübergabe und fügte hinzu: „Wir leben im Haus Helma in einer altersgemischten familiennahen Gruppe zusammen. Die Begleitung der Kinder erfolgt so lange wie der Bedarf besteht. Wir versuchen allerdings das Ziel von einer zeitlichen Befristung von maximal zwei Jahren zu erreichen.“
Ein Ort der Kindern Sicherheit und Geborgenheit bietet
Das Haus Helma in Friesenheim ist eine mittelfristig angelegte, vollstationäre, eingruppige Einrichtung der Stationären Kinder- und Jugendhilfe in eigener Trägerschaft, mit dem Ziel, keinen dauerhaften Verbleib der Kinder anzustreben, sondern in Klärung der Perspektiven eine intensive Transferbegleitung durchzuführen. Das Team betreut sechs Kinder von Geburt an bis zum 7. Lebensjahr sowie Geschwisterkinder auf Anfrage bis zum Alter von 10 Jahren, wenn dieser aufgrund einer akuten Krise aktuell nicht in ihren Familien leben können.