20.01.2023 – Die Mitarbeitenden von EDEKA Südwest haben entschieden: Die Nachsorgeklinik Tannheim gemeinnützige GmbH erhält eine Spende über 2.000 Euro.
Die Initiative „Cent-Spende – EDEKA Südwest hilft“ gibt es bereits seit 2011. Die Mitarbeitenden, die sich an dem Projekt beteiligen, machen selbst Vorschläge, welche Vereine und Organisationen mit den Spenden unterstützt werden sollen. Ein Gremium bestehend aus vier Unternehmensvertretenden aus den Geschäftsbereichen Nachhaltigkeit, Personal, Recht und Unternehmenskommunikation, dem Betriebsrat sowie acht weiteren Mitarbeitenden, die alle zwei Jahre wechseln, stimmen über die Verteilung ab.
Marion Hummel, Assistentin Expansion EDEKA Südwest, überreichte den symbolischen Spendenscheck an Roland Wehrle, Geschäftsführer der Nachsorgeklinik Tannheim gemeinnützige GmbH.
„Unsere Nachsorgeklinik Tannheim im Schwarzwald steht für das von ihr maßgeblich begründete Konzept der Familienorientierten Rehabilitation und der Rehabilitation für Jugendliche und Erwachsene“, erläuterte Roland Wehrle im Rahmen der Spendenübergabe und ergänzte: „Kindern und Jugendlichen mit einer Krebs-, Herz- oder Mukoviszidose-Erkrankung und deren Familien bieten wir im Rahmen der Familienorientierten Nachsorge eine hoch qualifizierte, vierwöchige Behandlung.“
Moderne Reha-Konzepte für Jugendliche und junge Erwachsene
Die „Junge Reha“ unterstützt Jugendliche und junge Erwachsene bei der Bewältigung der Rückkehr in ein möglichst selbstbestimmtes, aktives Leben. Sie ist ein gruppenorientiertes Rehabilitationskonzept der Nachsorgeklinik Tannheim, das speziell für Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 16 bis 26 Jahren entwickelt wurde. Ähnliche Erfahrungen wie Chemotherapie, Operationen, Komplikationen, Infekte sowie Grenzerfahrungen schaffen Verbundenheit und Verständnis. Die Behandlung ist eine Kombination aus optimaler medizinischer sowie psychosozialer Betreuung und Gemeinschaft: Gemeinsam lachen, Spaß haben, sich austauschen, Sachen erleben und ausprobieren, Neues lernen. Erwachsenen ermöglicht die Klinik die Nachsorge im Rahmen der REHA27PLUS. Dabei wird das Augenmerk vermehrt auf die Langzeitauswirkungen der Behandlung von Patientinnen und Patienten gelenkt, die in jungen Jahren an Krebs erkrankt waren. Das allgemeine Rehaziel ist die Teilhabe am sozialen und beruflichen Leben. Im Austausch mit anderen Betroffenen sollen die Patientinnen und Patienten ab 27 Jahren die Möglichkeiten erkennen, das Leben trotz Einschränkungen genießen zu können. Ziel ist die Stärkung der seelischen sowie körperlichen Befindlichkeit und der Erhalt der Therapiemotivation.