06.07.2018 – Mit einer Spende in Höhe von 1.500 Euro unterstützt die Mitarbeiter-Initiative „EDEKA Südwest hilft“ den „Wünschewagen“ des Mannheimer Arbeiter-Samariter-Bunds.
Einmal noch das Meer sehen, ein Konzert der Lieblingsband erleben oder einfach nur Familie und Freunde besuchen – was eigentlich selbstverständlich klingt, ist für sterbenskranke Menschen oftmals unerreichbar. Pflegenden Angehörigen fehlen häufig die materiellen und finanziellen Möglichkeiten, einem geliebten Menschen seinen letzten Herzenswunsch zu erfüllen. Genau hier setzt der ASB Baden-Württemberg, Region Mannheim/Rhein-Neckar, mit dem Ehrenamtsprojekt „Der Wünschewagen – Letzte Wünsche wagen“ an. Der Mannheimer „Wünschewagen“ rollt seit September 2016 über die Straßen und erfüllt letzte Wünsche.
Der ASB verfolgt damit eines seiner Grundziele: den Menschen in jeder Lebenslage zu helfen. Der „Wünschewagen“ ist ein für diese Zwecke komplett ausgebauter Krankentransportwagen mit besonders großen Fenstern und vielen Extras, die auch bei längerer Fahrzeit ein angenehmes Reisen ermöglichen. Der Reisende und seine Begleitung sollen auf der Wunschfahrt so viel wie möglich sehen und komfortabel unterwegs sein. Dieses höchst anspruchsvolle und äußerst sensible Projekt lebt vom reinen bürgerschaftlichen Engagement, von ASB-Eigenmitteln und Spenden.
Simon Springmann, Rechnungswesen EDEKA Südwest, und Christa Wild, Gesamtschwerbehindertenvertretung EDEKA Südwest, überreichten den Scheck in Höhe von 1.500 Euro im Namen der Kolleginnen und Kollegen an Tina Schönleber, Projektleiterin „Wünschewagen“, und Joachim Schmid, Geschäftsführer ASB Mannheim. „Wir freuen uns sehr, dazu beitragen zu können, dass letzte Wünsche erfüllt werden“, sagte Simon Springmann bei der Scheckübergabe. „Das Projekt ist etwas ganz Besonderes und wenn man in die glücklichen Gesichter der Menschen sieht, die etwas bekommen, was sie eigentlich schon abgeschrieben haben, vergisst man jede Mühe und ist einfach nur glücklich, jemand anderem noch mal ein Stück Glück beschert zu haben“, erklärte Tina Schönleber.