10.02.2025 – Nach einer Testphase in einzelnen Märkten können seit Mitte Oktober Kundinnen und Kunden in vielen teilnehmenden EDEKA-Märkten im Südwesten bei ihrem Einkauf an der Kasse auf die nächsten vollen zehn Cent aufrunden und helfen. Mit der neuen Initiative „Spend’ den Cent“ sammelten die ersten teilnehmenden Märkte des genossenschaftlichen Unternehmensverbunds so bis zum Jahresende bereits über 13.400 Euro, die nun den Tafeln im Südwesten zugutekommen. Die Bioland-Stiftung und das Jugendrotkreuz freuen sich, wenn im ersten Halbjahr 2025 viele Kundinnen und Kunden in den EDEKA-Märkten im Südwesten aufrunden.

„Der erfolgreiche Start der Initiative zeigt, dass viele kleine Beträge in Summe doch viel bewirken können“, erklärte Michaela Meyer, Geschäftsbereichsleiterin Nachhaltigkeit, im Rahmen der Initiative und ergänzte: „Unser Dank geht vor allem an die Kundinnen und Kunden, die ihre Cents beim Einkaufen spenden und so mithelfen, Organisationen, die sich für Kinder, Jugendliche, Menschen mit Behinderung sowie den Umwelt- und Naturschutz einsetzen, zu unterstützen.“ Die Spenden werden von der Großhandlung des EDEKA-Verbunds im Südwesten gesammelt und halbjährlich weitergereicht. Ein Gremium aus Vertreterinnen und Vertretern der Lebensmittelmärkte sowie der Großhandlung entscheidet über die Verteilung der Spenden und macht Vorschläge für Projekte und Organisationen, die unterstützt werden sollen.

Stellvertretend für die Tafel-Landesverbände Rheinland-Pfalz/Saarland, Hessen und Baden-Württemberg nahm Wolfhart von Zabiensky (l.), Vorsitzender Tafel Baden-Württemberg e.V., den symbolischen Spendenscheck im Rahmen der Initiative „Spend’ den Cent“ von Michaela Meyer (r.), Geschäftsbereichsleiterin Nachhaltigkeit EDEKA Südwest, entgegen.

Neue Spendenempfänger stehen fest

Alle nun im ersten Halbjahr 2025 gesammelten Spenden gehen an das Jugendrotkreuz und die Bioland-Stiftung im Südwesten. Das Jugendrotkreuz wird damit für sein Engagement im Bereich Schulsanitätsdienst unterstützt. Unter dem Motto „erkennen – trösten – handeln“ agieren Tausende von Schulsanitäterinnen und Schulsanitätern an weiterführenden Schulen und sorgen während des Unterrichts, in den Pausen und bei schulischen Veranstaltungen wie Sportfesten, Ausflügen und Klassenfahrten für Sicherheit und helfen bei Notfällen. Die Spenden sollen unter anderem für die Organisation und Durchführung von Aus- und Fortbildungsangeboten sowie für benötigte Materialien genutzt werden. Die Bioland-Stiftung erhält die Gelder für ihre Initiative „BODEN.BILDUNG“. Die Weiterbildungsinitiative unterstützt Landwirtinnen und Landwirte sowie Beraterinnen und Berater konventioneller und ökologischer Betriebe dabei, ein tiefes Verständnis für ihren Boden zu entwickeln. In den angebotenen „Bodenpraktiker-Kurse“ lernen die Teilnehmenden, wie sie durch ökologische und regenerative Methoden das Bodenleben stärken, den Humusaufbau fördern und ihren Boden sowohl fruchtbar als auch klimafit machen können.